Allein im Jahr 2024 wurden täglich über 4,3 Millionen WordPress-Websites Opfer von Brute-Force-Angriffen (Wordfence). Mit Beginn des Jahres 2025 müssen sich Sicherheitsprotokolle parallel zu den Bedrohungen weiterentwickeln. Dieser Leitfaden bietet praktische Strategien, geprüfte Tools und proaktive Maßnahmen zur Sicherung Ihrer WordPress-Website.
WordPress ist nach wie vor das weltweit beliebteste Content-Management-System und damit leider auch ein Hauptziel für Cyberkriminelle. Im Jahr 2025 wird die Sicherheitslandschaft komplexer sein, da Angreifer KI-gesteuerte Automatisierung, Zero-Day-Exploits und ausgefeiltere Social-Engineering-Taktiken einsetzen werden. Mit der Weiterentwicklung der Technologie entwickeln sich auch die Bedrohungen weiter, und WordPress-Websites sind besonders anfällig, wenn sie nicht aktiv gepflegt werden. Viele Websitebetreiber vernachlässigen grundlegende Sicherheitsmaßnahmen, die Hacker daran hindern, ihre Websites zu infiltrieren. Cyberkriminelle suchen ständig nach Schwachstellen, die sie ausnutzen können, sei es durch ein ungepatchtes Plugin oder einen schlecht konfigurierten Server.
Zu den häufigsten Sicherheitsbedrohungen für WordPress-Websites im Jahr 2025 zählen sowohl langjährige Probleme als auch neu auftretende Schwachstellen. Jedes dieser Risiken kann schwerwiegende Schäden verursachen, von Datendiebstahl bis hin zur vollständigen Abschaltung von Websites. Daher sollten Sie proaktiv vorgehen:
Das Verständnis dieser Risiken ist der erste Schritt zu ihrer Minimierung. Indem sie sich auf dem Laufenden halten und mehrschichtige Sicherheitsstrategien implementieren, können WordPress-Website-Betreiber ihr Risiko reduzieren und ihre Abwehrmaßnahmen gegen diese modernen Herausforderungen stärken.
Im Jahr 2025 kann die Bedeutung starker Sicherheitsprotokolle für WordPress-Websites nicht hoch genug eingeschätzt werden. Da Cyberangriffe zunehmend automatisiert und KI-gesteuert werden, kann selbst eine einzige Schwachstelle massive Folgen haben. Starke Sicherheitsprotokolle bilden die erste Verteidigungslinie gegen diese sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungen. Sie schützen die Infrastruktur Ihrer Website, Kundendaten und den Ruf Ihres Unternehmens vor Gefährdungen. Ein Verstoß birgt das Risiko, sensible Daten offenzulegen und Ihre Website funktionsunfähig zu machen, was zu erheblichen Ausfallzeiten und finanziellen Verlusten führen kann. Die Implementierung robuster Sicherheitspraktiken stellt sicher, dass Ihre Website vertrauenswürdig, funktional und belastbar bleibt – Schlüsselfaktoren für die Aufrechterhaltung des Benutzervertrauens und die Geschäftskontinuität.
Darüber hinaus setzen Regulierungsbehörden weltweit strengere Datenschutzgesetze durch, wie beispielsweise die DSGVO in Europa und ähnliche Rahmenbedingungen weltweit. Dies macht Sicherheit zu einer rechtlichen Verpflichtung und nicht nur zu einem technischen Anliegen. Die mangelnde Sicherung Ihrer WordPress-Site kann zu kostspieligen Strafen, Klagen und irreversiblen Schäden für Ihre Marke führen.
Zu den wichtigsten Gründen für die Verwendung starker Sicherheitsprotokolle gehören:
Die Verbesserung der Sicherheit Ihrer WordPress-Website erfordert einen umfassenden Ansatz, der alle Aspekte Ihrer Website-Umgebung abdeckt – vom Hosting bis zur Benutzerzugriffskontrolle. Die Wahl eines sicheren und zuverlässigen Hosting-Anbieters ist von grundlegender Bedeutung, da der richtige Host wichtige integrierte Schutzfunktionen wie automatische Updates, Malware-Scans und Firewall-Unterstützung bietet. Managed WordPress Hosting-Pakete beinhalten diese Sicherheitsfunktionen häufig als Teil ihres Services und reduzieren so das Risiko von Sicherheitslücken, die durch veraltete Software oder Konfigurationsfehler entstehen. Darüber hinaus ist es wichtig, Ihren WordPress-Kern, Ihre Themes und Plugins auf dem neuesten Stand zu halten, da diese Updates häufig Sicherheitslücken schließen, die Hacker aktiv ausnutzen. Regelmäßige Wartung Ihrer Website-Software reduziert das Zeitfenster für Angreifer, sich über bekannte Schwachstellen unbefugten Zugriff zu verschaffen.
Neben Hosting und Updates ist die Implementierung starker Authentifizierungsmethoden unerlässlich, um unbefugte Anmeldungen zu verhindern. Die Verwendung komplexer, eindeutiger Passwörter für jeden Benutzer und die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) verringern das Risiko von Brute-Force- und Credential-Stuffing-Angriffen. Regelmäßige Website-Backups stellen außerdem sicher, dass Sie Ihre Website im Falle einer Sicherheitsverletzung oder eines versehentlichen Datenverlusts schnell und mit minimalen Unterbrechungen wiederherstellen können.
Zu den wichtigsten Best Practices zur Stärkung der WordPress-Sicherheit gehören:
Die Wahl eines zuverlässigen und sicheren Hosting-Anbieters ist einer der wichtigsten ersten Schritte zum Schutz Ihrer WordPress-Website. Die Hosting-Umgebung bildet die Grundlage für den Betrieb Ihrer gesamten Website. Ist diese Ebene schwach oder schlecht verwaltet, kann Ihre Website unabhängig von anderen Sicherheitsmaßnahmen anfällig für Angriffe sein. Managed WordPress Hosting-Anbieter nehmen Sicherheit oft ernst und bieten spezielle, auf WordPress zugeschnittene Dienste wie automatische Updates, Malware-Scans und aktive Bedrohungsüberwachung an. Diese Hosts verfügen in der Regel über gehärtete Serverkonfigurationen, um Sicherheitsrisiken zu minimieren und einen reibungslosen Betrieb Ihrer Website zu gewährleisten.
Darüber hinaus verfügen viele sichere Hoster über integrierte Firewalls, die verdächtigen Datenverkehr filtern, bevor er Ihre Website erreicht. So wird das Risiko von Brute-Force- oder Denial-of-Service-Angriffen reduziert. Ein weiteres wichtiges Merkmal guter Hosting-Anbieter sind kostenlose SSL-Zertifikate. Diese verschlüsseln die zwischen Ihren Besuchern und Ihrer Website übertragenen Daten und schützen so sensible Informationen wie Anmeldedaten und Zahlungsdetails.
Sichere Hosting-Anbieter bieten üblicherweise die folgenden Funktionen zur Verbesserung Ihrer WordPress-Sicherheit an:
Die regelmäßige Aktualisierung Ihrer WordPress-Kernsoftware, Themes und Plugins ist eine der grundlegendsten und wirkungsvollsten Maßnahmen für die Sicherheit Ihrer Website. Jedes Update enthält häufig wichtige Sicherheitspatches, die seit der letzten Version entdeckte Schwachstellen beheben. Hacker nutzen diese bekannten Schwachstellen in veralteten Softwareversionen häufig aus, um sich unbefugten Zugriff zu verschaffen, Malware einzuschleusen oder die Website-Funktionalität zu beeinträchtigen. Vernachlässigte Updates setzen Ihre Website einem Risiko aus und erhöhen das Risiko eines erfolgreichen Angriffs erheblich.
Neben Sicherheitsfixes können Updates die Leistung verbessern, neue Funktionen hinzufügen und die Kompatibilität mit den neuesten Webstandards sicherstellen. Es ist wichtig, eine konsistente Update-Routine einzuführen und Updates nach Möglichkeit in einer Staging-Umgebung zu testen, bevor sie auf Ihrer Live-Site angewendet werden, um potenzielle Konflikte zu vermeiden. Viele Managed-Hosting-Anbieter oder WordPress-Sicherheits-Plugins bieten automatisierte Update-Optionen, um diesen Prozess zu vereinfachen und das Risiko menschlicher Fehler oder Verzögerungen zu reduzieren. Proaktive Updates sind entscheidend für den Schutz Ihrer WordPress-Site im Jahr 2025 und darüber hinaus.
Zu den wichtigsten Gründen und Best Practices für die Aktualisierung aller Elemente gehören:
Der Schutz Ihrer WordPress-Anmeldeseite mit starken Authentifizierungsmethoden ist unerlässlich, um unbefugten Zugriff zu verhindern und das Risiko von Brute-Force- und Credential-Stuffing-Angriffen zu reduzieren. Benutzername und Passwort sind zwar die gängigsten Anmeldemethoden, aber wenn Sie sich ausschließlich auf Passwörter verlassen, insbesondere auf schwache oder wiederverwendete, wird Ihre Website angreifbar. Um die Sicherheit deutlich zu erhöhen, ist die Einführung mehrschichtiger Authentifizierungsmechanismen, die die Identität der Benutzer nicht nur über ein Passwort verifizieren, unerlässlich. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ist derzeit eines der effektivsten Tools. Dabei müssen Benutzer zusätzlich zu ihrem Passwort eine zweite Form der Verifizierung angeben, z. B. einen temporären Code, der an ihr Telefon gesendet oder von einer App generiert wird. Dieser zusätzliche Schritt reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass ein Angreifer Zugriff erhält, drastisch, selbst wenn er das Passwort irgendwie in Erfahrung bringt oder errät.
Neben 2FA ist die Verwendung starker, eindeutiger Passwörter für alle Konten von grundlegender Bedeutung. Passwortmanager können Nutzern helfen, komplexe Passwörter zu generieren und sicher zu speichern, sodass sie nicht mehr in Versuchung geraten, einfache oder vorhersehbare Passwörter wiederzuverwenden. Zusammen bilden diese starken Authentifizierungsverfahren eine robuste Barriere gegen gängige Angriffe auf den WordPress-Anmeldebereich, der nach wie vor eines der häufigsten Einfallstore für Hacker darstellt.
Zu den wichtigsten Best Practices gehören:
Unabhängig von Ihren Sicherheitsmaßnahmen besteht immer das Risiko, dass Ihre WordPress-Site durch Hackerangriffe, Serverausfälle oder versehentliche Fehler gefährdet wird. Regelmäßige Backups sind daher für Ihre Website-Sicherheitsstrategie unverzichtbar. Backups dienen als Sicherheitsnetz und ermöglichen Ihnen die schnelle Wiederherstellung Ihrer Website in einem einwandfreien Zustand, falls etwas schiefgeht. Ein zuverlässiger Backup-Prozess stellt sicher, dass Sie keine wichtigen Inhalte, Kundendaten oder Konfigurationseinstellungen verlieren, deren Wiederherstellung kostspielig und zeitaufwändig sein kann. Automatisieren Sie Ihre Backups, damit sie regelmäßig erfolgen, idealerweise täglich oder wöchentlich, je nachdem, wie oft sich Ihre Website-Inhalte ändern.
Darüber hinaus sollten Backups sicher extern oder in der Cloud gespeichert werden, um einen Verlust im Falle einer Serverkompromittierung zu vermeiden. Mehrere Sicherungskopien und regelmäßige Tests des Wiederherstellungsprozesses tragen dazu bei, dass Sie sich nach einem Notfall mit minimalen Ausfallzeiten oder Datenverlusten erholen können. Kurz gesagt: Backups sorgen für Sicherheit und sind eine wichtige Ausweichmöglichkeit in Ihrem WordPress-Sicherheitsplan.
Zu den wichtigsten Best Practices für Website-Backups gehören:
Eine Web Application Firewall (WAF) ist eine wichtige Verteidigungslinie für Ihre WordPress-Website. Sie überwacht und filtert eingehenden Datenverkehr, bevor dieser Ihren Server erreicht. Im Gegensatz zu herkömmlichen Firewalls, die nur unbefugten Zugriff auf Netzwerkebene blockieren, schützt eine WAF Webanwendungen, indem sie HTTP-Anfragen prüft und bösartige Aktivitäten blockiert, die auf Anwendungsschwachstellen abzielen. Dieser proaktive Schutz hilft, Standardangriffe wie SQL-Injection, Cross-Site-Scripting (XSS), Brute-Force-Anmeldeversuche und andere ausgeklügelte Exploits zu verhindern.
Durch den Einsatz einer WAF reduzieren Sie effektiv die Angriffsfläche für Hacker und automatisierte Bots und tragen so zur Wahrung der Verfügbarkeit und Integrität Ihrer Website bei. Viele Managed WordPress Hosting-Anbieter bieten WAF-Funktionen an, und beliebte WAF-Lösungen und Sicherheits-Plugins von Drittanbietern können in Ihre Website integriert werden. Durch die richtige Konfiguration Ihrer WAF sorgen Sie für ein ausgewogenes Sicherheitsniveau, ohne den legitimen Benutzerverkehr oder die Website-Funktionalität zu beeinträchtigen.
Zu den wichtigsten Vorteilen und Best Practices bei der Verwendung einer WAF gehören:
Die regelmäßige Überwachung und Prüfung Ihrer WordPress-Website ist für eine starke Sicherheitslage unerlässlich. Selbst die besten Sicherheitsmaßnahmen können manchmal neue oder sich entwickelnde Bedrohungen übersehen, daher ist ständige Wachsamkeit unerlässlich. Durch die aktive Überwachung der Website-Aktivitäten können Sie verdächtiges Verhalten frühzeitig erkennen, z. B. ungewöhnliche Anmeldeversuche, Änderungen an Kerndateien oder unerwartete Traffic-Spitzen, die auf einen versuchten oder laufenden Angriff hinweisen können. Regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen helfen Ihnen, Schwachstellen vor Angreifern zu erkennen und diese proaktiv zu beheben.
Viele WordPress-Sicherheits-Plugins bieten integrierte Überwachungs- und Auditing-Funktionen, darunter Echtzeit-Warnmeldungen, Dateiintegritätsprüfungen und Schwachstellen-Scans. Durch die Kombination automatisierter Tools mit manuellen Überprüfungen erhalten Sie einen umfassenden Überblick über den Sicherheitsstatus Ihrer Website. Dieser kontinuierliche Prozess schützt Ihre Website vor Sicherheitsverletzungen, trägt zum Vertrauen Ihrer Nutzer bei und sichert Ihren Online-Ruf.
Wichtige Vorgehensweisen, die Sie in Ihre Routine zur Überwachung und Prüfung Ihrer Website einbeziehen sollten, sind:
Obwohl grundlegende Sicherheitsmaßnahmen unerlässlich sind, sollten erfahrene WordPress-Nutzer und -Entwickler erweiterte Sicherheitstechniken in Betracht ziehen, um das Angriffsrisiko weiter zu reduzieren. Diese Maßnahmen gehen über die Verwendung standardmäßiger Plugins hinaus und erfordern einige Konfigurationen auf Server- oder Codeebene. Eine solche Technik ist das Deaktivieren von Verzeichnislisten, wodurch die Dateistruktur Ihrer Website vor der Öffentlichkeit verborgen bleibt. Ist diese Option aktiviert, können Angreifer Ihre Verzeichnisse durchsuchen und vertrauliche Dateien entdecken, die wertvolle Informationen über Ihr System oder Ihre Plugins preisgeben können. Ebenso ist das Deaktivieren ungenutzter Funktionen wie XML-RPC wichtig, da dieses Protokoll für groß angelegte DDoS-Angriffe und Brute-Force-Anmeldungen missbraucht werden kann. Wenn Ihre Website es nicht für Dienste wie Jetpack oder Remote Publishing benötigt, deaktivieren Sie es am besten vollständig.
Zusätzlich zu diesen technischen Konfigurationen verbessern einige Strategien den Umgang Ihrer Website mit eingehendem Datenverkehr und Anmeldeverhalten. Beispielsweise kann die Begrenzung der Anmeldeversuche das Risiko von Brute-Force-Angriffen deutlich reduzieren. Sie verhindern, dass Bots ständig Passwörter erraten, indem Sie wiederholte fehlgeschlagene Anmeldungen von einer einzigen IP-Adresse blockieren. Die Durchsetzung von HTTPS auf Ihrer gesamten Website ist ein weiterer wichtiger Schritt.
Hier sind einige fortgeschrittene Techniken, die Sie in Betracht ziehen sollten:
.htaccess
oder Serverkonfigurationsdateien. Durch die Übernahme dieser fortschrittlichen Techniken können WordPress-Administratoren ihre Websites erheblich härten und die potenzielle Angriffsfläche für Hacker reduzieren.
Wenn Ihre WordPress-Website gehackt wird, ist der erste und wichtigste Schritt, Ruhe zu bewahren und schnell zu handeln. Zeit ist entscheidend, um die Sicherheitslücke zu schließen und den potenziellen Schaden zu minimieren. Isolieren Sie zunächst die betroffene Website. Nehmen Sie sie dazu offline oder versetzen Sie sie in den Wartungsmodus, um zu verhindern, dass Besucher schädlichen Inhalten ausgesetzt werden. Benachrichtigen Sie in dieser Zeit auch Ihren Hosting-Provider. Viele Webhoster bieten Dienste zur Malware-Bereinigung an oder helfen Ihnen, Ihre Website unter Quarantäne zu stellen, um die Ausbreitung der Infektion auf andere Websites auf demselben Server zu verhindern. Es ist außerdem ratsam, einen vollständigen Scan mit einem seriösen Sicherheits-Plugin durchzuführen, um die Quelle und das Ausmaß der Sicherheitslücke zu identifizieren.
Nach der Eindämmung sollten Sie sich auf die Wiederherstellung und zukünftige Prävention konzentrieren. Wenn Sie über ein aktuelles Website-Backup verfügen, stellen Sie es auf einen Zeitpunkt vor dem Hackerangriff wieder her. So stellen Sie sicher, dass Sie von Grund auf neu arbeiten. Wenn keine Backups verfügbar sind, müssen Sie möglicherweise einen Fachmann hinzuziehen, um Schadcode manuell zu entfernen. Ändern Sie nach der Wiederherstellung sofort alle Benutzerkennwörter, insbesondere für Administratorkonten, FTP-Zugriff, Datenbank- und cPanel-Anmeldeinformationen. Aktualisieren Sie anschließend alle veralteten Plugins, Themes und WordPress-Kerndateien, um bekannte Schwachstellen zu schließen.
Hier ist eine Zusammenfassung der Schritte, die Sie befolgen sollten, wenn Ihre Site gehackt wurde:
Wenn Sie diese Schritte methodisch befolgen, können Sie die Kontrolle über Ihre Website zurückgewinnen und ähnliche Vorfälle in Zukunft verhindern.
Mit dem technologischen Fortschritt entwickeln sich auch die Methoden der Cyberkriminellen weiter. 2025 wird sich die WordPress-Sicherheit von reaktivem Schutz zu proaktiven und intelligenten Abwehrsystemen wandeln. Die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) wird in Sicherheits-Plugins zum Standard und ermöglicht die Echtzeiterkennung von Anomalien, die automatische Klassifizierung von Bedrohungen und sofortige Gegenmaßnahmen bei verdächtigem Verhalten. Diese Systeme können aus globalen Angriffsmustern lernen, sodass sich WordPress-Websites anpassen und verteidigen können, noch bevor Schwachstellen ausgenutzt werden. Der Aufstieg von Zero-Trust-Sicherheitsframeworks beeinflusst auch die WordPress-Architektur und legt den Schwerpunkt auf Verifizierung und Authentifizierung auf allen Ebenen, nicht nur beim Login.
Darüber hinaus rücken dezentrale und manipulationssichere Technologien wie Blockchain zunehmend in den Fokus. Blockchain kann Backups speichern, Zugriffsprotokolle verwalten und sogar sensible Benutzerinformationen durch unveränderliche Datensätze schützen. Angesichts der steigenden Anforderungen an Datenschutz und Compliance, insbesondere im Rahmen von Gesetzen wie DSGVO und CCPA, wird WordPress voraussichtlich fortschrittlichere Datenverschlüsselungstechniken und granulare Benutzerberechtigungssysteme integrieren. Zukünftig wird es zudem eine engere Integration zwischen cloudbasierten Sicherheitsdiensten und WordPress geben, wodurch Remote-Überwachung, automatisierte Backups und sofortige Rollbacks für alle Website-Betreiber leichter zugänglich werden.
Zu den wichtigsten zu erwartenden Entwicklungen gehören:
Diese Innovationen versprechen ein sichereres, intelligenteres und widerstandsfähigeres WordPress-Ökosystem, das den immer komplexeren Cyber-Bedrohungen der digitalen Zukunft standhalten kann.
Ein führendes Plugin für Firewall- und Malware-Schutz. Wordfence bietet eine leistungsstarke Kombination aus Endpunkt-Firewall und Malware-Scan, die speziell für WordPress entwickelt wurde. Es schützt Ihre Website vor unbefugtem Zugriff, überwacht den Live-Verkehr und erkennt bösartige Aktivitäten in Echtzeit.
Ideal zur Stärkung der WordPress- und Login-Sicherheit. SolidWP Security ist benutzerfreundlich und praktisch und bietet vorkonfigurierte Tools, die Ihre Website vor gängigen Bedrohungen schützen. Es überwacht aktiv die Login-Aktivitäten und erkennt Dateiänderungen, um unbefugten Zugriff zu verhindern.
WP Activity Log überwacht alle Benutzeraktivitäten für Sicherheitsprüfungen. Es verfolgt jede Änderung Ihrer Website und hilft Administratoren, die Kontrolle über Benutzeraktionen zu behalten. Dies ist hilfreich für Audits, Fehlerbehebung und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
Cloudbasierter Malware-Schutz mit automatischer Bereinigung. MalCare bietet schnelles, automatisches Scannen und Entfernen von Malware, ohne Ihre Website zu verlangsamen. Der Cloud-basierte Ansatz macht es ideal für Benutzer, die einen automatischen und zuverlässigen Schutz wünschen.
Ein Firewall- und CDN-Anbieter auf Unternehmensebene. Sucuri bietet mit seiner Cloud-basierten Firewall und seinem globalen CDN Schutz auf Unternehmensniveau. Das Unternehmen scannt kontinuierlich nach Malware, überwacht Blacklists und schützt Ihre Website vor DDoS-Angriffen und Eindringlingen.
Im Jahr 2025 ist die Sicherung Ihrer WordPress-Website nicht nur eine Empfehlung, sondern eine Notwendigkeit. Die digitale Landschaft entwickelt sich ständig weiter, und Cyberkriminelle nutzen immer raffiniertere Taktiken, um Schwachstellen von Websites auszunutzen. Websitebesitzer müssen erkennen, dass Sicherheit eine ständige Verantwortung ist, die einen proaktiven und mehrschichtigen Ansatz erfordert. Regelmäßige Updates des WordPress-Kerns, der Themes und der Plugins sind der Anfang. Starke Authentifizierungsprotokolle wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und komplexe, eindeutige Passwörter bilden die erste Verteidigungslinie gegen unbefugten Zugriff. Regelmäßige Website-Backups, zuverlässiges Hosting mit integrierten Sicherheitsfunktionen und Firewalls, die bösartigen Datenverkehr filtern, sind unverzichtbare Werkzeuge im Sicherheits-Toolkit jedes Websitebesitzers.
Neben grundlegenden Maßnahmen sind erweiterte Sicherheitstechniken wie die Deaktivierung von XML-RPC, die Begrenzung von Anmeldeversuchen und die Sicherstellung der HTTPS-Verschlüsselung aller Verbindungen unerlässlich, um gezieltere oder groß angelegte Angriffe abzuwehren. Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen ist keine Website immun gegen Bedrohungen. Daher ist ein klarer, umsetzbarer Notfallplan unerlässlich. Im Falle eines Hacks oder Datenlecks können schnelle Isolierung, Wiederherstellung aus sauberen Backups und systemweite Passwortänderungen helfen, den Schaden zu minimieren. Da künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Blockchain die Zukunft der Cybersicherheit prägen, sind Informiertheit und Anpassungsfähigkeit der Schlüssel zur Aufrechterhaltung einer sicheren WordPress-Umgebung. Durch die Implementierung grundlegender und erweiterter Sicherheitspraktiken können Sie Ihre digitalen Assets schützen, Benutzerdaten schützen und das Vertrauen der Besucher in Ihre Website bewahren.
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